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X-Quisite VORO MC-Tonabnehmer
Micha Huber, Genie und mittlerweile legendärer Analog-Entwickler und -Hersteller aus der Schweiz, bringt mit dem VORO Tonabnehmersystem ein weiteres Prachtstück für Analogliebhaber. Der Schwerpunkt der Entwicklung und Optimierung lag beim VORO vor allem bei den dynamischen Fähigkeiten. Hier geht das System derart fulminant zur Sache, dass einem schier der Atem stockt. Ein Traum für Liebhaber einer dynamischen, druckvollen und hochlebendigen Spielweise.
Skelettiertes Gehäuse
Optisches Highlight und klanglich mit entscheidend für die unglaublich lebendige und dynamische Spielweise ist das völlig neuartige, skelettierte Gehäuse aus Keramik kombiniert mit Aluminium. Sein Muster ist in der Natur üblich und wird durch ein Voronoi-Diagramm erzeugt, das von dem Mathematiker Georgy Voronoy beschrieben wurde. Dieses Design gewährleistet ein optimales Resonanzverhalten, da es höchste Steifigkeit mit minimaler Empfindlichkeit gegenüber Luftschall kombiniert. Nadelträger und Spulenkörper aus einem Stück In aufwändiger Entwicklungsarbeit und durch den Einsatz modernster Schweizer High-Tech Fertigungstechnik ist es Micha Huber erstmals gelungen, den Nadelträger und den Spulenkörper aus einem einzigen Stück Material herzustellen. Der systematische Schwachpunkt aller bisherigen Tonabnehmer liegt genau an diesem Übergang vom Nadelträger auf den Spulenkörper. An dieser Fügestelle treffen normalerweise zwei verschiedene Materialien aufeinander und genau hier tritt auch die höchste Belastung auf. Mit Micha Hubers Monobloc-Keramik Technologie ist diese Schwachstelle Geschichte. Der Klangsprung ist enorm, man kann hier wirklich von einer technischen Revolution sprechen.
Monobloc-Keramik
Nadelträger und Spulenkörper sind hier zum ersten Mal nicht aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt, sondern aus einem einzigen winzigen Stück hochfester Keramik. Micha Huber spricht von einer Monobloc-Keramik. Das Ergebnis ist eine extrem hohe Steifigkeit und damit eine sehr exakte Schwingungsübertragung ohne jede Artefakte von der Nadelspitze bis zur Spule.
Reduzierte bewegte Masse
Eine weitere technologische Meisterleitung ist der Übergang vom Diamant auf den Nadelträger. Der FGS Diamant wird mit einer minimalen Menge an Klebstoff direkt in eine äußerst passgenaue Miniaturbohrung im Keramik-Nadelträger eingesetzt. Die bewegte Masse am Abtastpunkt liegt bei sagenhaft geringen 0,8 Milligramm.
Technische Daten
Nadel- und Spulenträger : Keramik/Armco, patentiert
Spule : Reines 4N Kupfer
Nadelform : FGS
Magnet : Neodym-Armco
Gehäuse : Keramik/Aluminium
Gewicht : 10,2 g
Auflagekraft : 1,9 - 2,1 g
Ausgangsspannung : 0,7 mV @5 cm/s
Nadelnachgiebigkeit : 12 um/mN
Frequenzgang : 20 - 30.000 Hz
FIM Verzerrungen : max. 0,2 %
Imdedanz : 2 x 12 Ohm
Empfohlener Abschluss : 100 - 200 Ohm